Thema: Abrechnung |
Ausfallhonorare: Frage von Kollege R. |
gepostet am 4-.-0.2005, 20: 1 Uhr von Team Praxismanagement.BIZ |
Habe den letzten Newsletter nicht ganz verstanden. Geht es um Kassenleistungen? |
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Nein, Selbstzahler! |
gepostet am 16:44 Uhr, 20.04.2005 von Team Praxismanagement.BIZ |
Diese Frage betrifft unseren Text, den Sie auch bei den AGBs in Machens-online.de finden: Vereinbarung von 80% Ausfallhonorar bei Nichterscheinen egal aus welchem Grund - 24 Std. Absagefrist. Das war wohl nicht klar genug? Natürlich geht es um privat Versicherte oder Kassenpatienten mit Selbstzahlerleistungen! Bei Kassenleistungen lohnt die Diskussion ja gar nicht. Wenn aber jemand zur Akupunktur nicht erscheint, habe ich keinen echten Ausfall; dagegen sitzen Psychotherapeut oder Masseurin untätig da, bis der Nächste kommt. |
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Erziehung wichtig |
gepostet am 4-.-0.2005, 20: 1 Uhr von Ralf |
eingentlcih sollten auch die kassenpat. sich angewoehnen, uns Ärzte ernster zu nehmen und termine einzuhalten!!!! |
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Antwort von Kollege K: |
gepostet am 4-.-0.2005, 21: 0 Uhr von Team Praxismanagement.BIZ |
Hallo lieber Herr Dr Machens,
Prinzipiell ist der Ansatz zwar richtig, aber besser ist es statt den Patienten mit möglicherweise arztfeindlichen juristischen Ergebnissen zu bedrohen, empfehle ich ein in eine befreundeten Praxis angewandten Technik, vorher dem Patienten einen "PFAND" bei der Terminvergabe abzubitten. Dieses Pfandsystem ist ja aus der Wirtschaft täglich präsent, hat daher nichts anrüchiges an sich und wird selbstredend beim Termin eingelöst. Alle sind zufrieden und wenn jemand sich "wehrt", dann sollte man sowieso vorsichtig sein...
Es ist bei den Privatpatienten sogar beliebt, den Arzt erst seeeeeeeehr spät zu bezahlen, denn vorher kann man mit dem Ersattungsbetrag der Krankenversicherung schön Urlaub machen.
Also das wäre mein Vorschlag. Praktisch wäre ein Pfand in Höhe von 20 Euro, um nicht den Patienten zu bedrängen. Dass ist besser als hinterher das versäumte Honorar einzuklagen. Viele Grüße aus OWL! |
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Ein Berater schreibt uns |
gepostet am 4-.-0.2005, 25: 2 Uhr von Team Praxismanagement.BIZ |
Hallo! Mit großem Interesse und viel Spaß verfolgen wir Ihre Newsletter. Einige Bericht treffen den Nagel auf den Kopf und andere regen an zum Diskutieren.
Zum Thema "Ausfallhonorare" stimme ich Ihnen zu. Wir haben einigen Kunden dieses Verfahren vor längerer Zeit vorgestellt und gute Erfahrungen gemacht.
Thema Steuerberater:
Sinnvoll erscheint uns auch darauf hinzuweisen, dass man auf Stundenhonorarbasis mittlerweile die Preise verhandeln kann. Wir empfehlen unseren Mandanten, dass die Buchhaltung und Lohnbuchhaltung über Dritte (nicht Steuerberater sondern freie
Buchhalterinnen) abgewickelt wird.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Einsparungen bis zu 25% und mehr sind möglich. Der Steuerberater konzentriert sich auf seine Fachgebiete der Beratung und Erstellung von Steuererklärungen etc. |
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Pfand psychologisch ungünstig |
gepostet am 4-.-0.2005, 25: 2 Uhr von Team Praxismanagement.BIZ |
Mit einem Pfand drücke ich Mißtrauen aus - ich als Patient würde mich abgewertet und nicht gerade als was Besonderes fühlen. |
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freie buchhalterin schlecht |
gepostet am 5-.-0.2005, 05: 1 Uhr von alphadoc |
eine freie bchhalterin hatte ich auch schon mal, abgesehen davon,dass sie sich als c2-abhängig entpuppte, gab es immer diskussionen zwischen dem stb und mir darüber, wo nun der fehler entstanden wäre, äusserst unergiebig und zeitraubend. rate davon ab!!! |
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