|
|
Archiv
Typgerechter BehandlungsstilDie „Gesundheitstypologie 2000“ der Marktforschungsunternehmen psychonomics und Consodata finde ich nachvollziehbar, sehe aber in meiner Praxis andere Zahlenverhältnisse:
Informiert – Körperbewußte 20 %
Risikoscheue Arztorientierte 20 %
Unkritisch-Wehleidige 17 %
Kostenbewußte Arztgänger 15 %
Gesunde Kraftprotze 17 %
Desinteressiert - Unbekümmerte 12 %
| Die letzten drei Gruppen gehen wohl seltener, die ersten drei häufiger zum Arzt.
Meine typorientierten Strategieempfehlungen in der obigen Reihenfolge:
· zusätzliche Prävention rational erklären
· Sicherheit vermitteln
· zunächst bemutternd versorgen, dann zur Eigeninitiative führen
Motivieren | | Sie die Angehörigen der letzten 3 Gruppen wie folgt:
· individuellen Nutzen aller Maßnahmen fühlen lassen und erläutern
· Narzißtische Typen loben und in zunächst sanfter Konfrontation Kontaktfähigkeit und Selbstverantwortung aufbauen
· Diesen latent ängstlichen Typen vorsichtig Ansätze zur Introspektion vermitteln
| Zurück zur Übersicht | |
|
|
|
|