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Gibt es eine Vorsorge für juristische Auseinandersetzungen?Rechtsanwalt S. aus M. schrieb uns: „Leider verliere ich gerade mit einem Hausarzt einen Haftpflichtprozess, obwohl seine Arbeit absolut fehlerfrei war. Die Klägerin macht aber geltend, sich für eine an sich vollkommen unsinnige Behandlungsalternative entschieden haben zu wollen, wenn sie richtig aufgeklärt worden wäre. Der Arzt hatte in der Tat eine mangelhafte Aufklärungs- und Risikodokumentation. Und seine Arzthelferinnen haben trotz eines vorherigen „briefing“ letztlich gegen ihren Chef ausgesagt. Sowas darf einem einfach nicht passieren!“
| Wenn Sie als Chef im letzten Moment Ihren Helferinnen noch kurz mal erklären wollen, was sie sagen müssen, wenn der Richter sie fragt – das kann nur schief gehen. Arzthelferinnen |  | stehen erfreulicherweise selten vor Gericht, also haben sie auch keine Routine darin. Dann kommt die Drohung: „Falsche Aussage wird bestraft! Hat Ihr Chef versucht, Sie zu beeinflussen?“ Das muß einfach schiefgehen.
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