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Harry Potter – das Wichtigste für Klinik und Praxis

Psychotherapeutische Weisheit
im erfolgreichsten Buch nach der Bibel

Sehen Sie neuerdings überall Kinder mit kleinen Stöcken, die „expecto patronum“ rufen? Mit Strahlenwaffen auf Feinde schießen, star wars und Aliens – das ist obsolet. Die nachwachsende Generation übt sich darin, persönliche Schutzgeister herbeizurufen. Lernen auch Sie, wie das geht.

Lesevergnügen-Warnung an Harry Potter–Fans im Leserkreis: wenn Sie noch nicht alle Bände gelesen haben sollten, dann erfahren Sie hier Dinge, die Sie erst im sechsten Band erfahren werden.


Als Psychotherapeut oder als psychologisch interessierter Arzt müssen Sie alle Bände von Harry Potter lesen (dies als Hinweis fürs Finanzamt; bitte legen Sie diesen Artikel der Buchrechnung bei). Zum Einstieg empfehle ich die Hörbuchausgabe. Die von Rufus Beck gesprochenen deutschen Kassetten sind ein unvergleichlicher Genuß. Die Variationsbreite seines Sprechausdrucks ist unnachahmlich. Die ersten beiden Bände sind auch als Taschenbuch erhältlich. Harry Potter ist ein elternloser Junge, der mit elf erfährt, daß es eine Welt der Magier gibt, die ihn zur Schule ins Zauberinternat Hogwarts schicken. Die Welt der Zauberer stellt sich als seine eigentliche Heimat heraus.
Die ärztliche Notwendigkeit, die Welt von Harry Potter zu kennen, wurde mir spätestens klar, als eine Patientin um Prof. Dumbledore trauerte - den vielleicht mächtigsten Zauberer aller Zeiten und langjährigen renommierten Leiter von Hogwarts, über viele Bände unzerstörbares Urgestein der Zaubererwelt, das Urbild einer Vaterimago.
Für den genauer beobachtenden Leser hatte Prof.
Dumbledore allerdings schon im Band vor seinem überraschenden Tod an Nimbus eingebüßt. Wohl altersbedingt macht er einige Fehler, die ihm früher nicht passiert wären. Er war Harry aus dem Weg gegangen und hatte den vaterlosen Jungen mit vielen Fragen und Zweifeln allein gelassen. Auf dem Weg zur eigenen Reife zu erkennen, daß die eigenen Eltern, Vorbilder und Lehrer Fehler und Schwächen haben, ist das Eine; ihnen dennoch zu danken, sie zu achten und auf ihren Schultern weiter zu klettern ist das Andere. Diese Integrationsleistung schafft Harry in absolut vorbildlicher Weise!
Während der früher unbedingt zuverlässige Schutz durch Prof. Dumbledore aufweicht, entwickelt Harry die vielbewunderte Fähigkeit, seinen individuellen Schutzgeist, den „Patronus“ herbeizurufen. Der Patronus vertreibt bedrohliche Wesen, die Identität und Lebensfreude aus den Menschen heraussaugen. Es ist nicht damit getan, „expecto patronum“ zu rufen – nein, man muß dafür eine persönliche Entwicklung durchmachen und die Momente seines größten persönlichen Glücks identifizieren können – Psychotherapie in Reinkultur.

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